Therapie

Ablauf | Diagnostik | Therapie

In meiner Praxis biete ich Diagnostik, Beratung und therapeutische Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 21 Jahren an. Die Therapie wird als Einzeltherapie durchgeführt.

Wenn Kinder und Jugendliche selbst das Gefühl haben, es würde ihnen gut tun mit jemandem zu sprechen, oder sich die Eltern große Sorgen um ihr Kind machen, oder eine ambulante Psychotherapie empfohlen wurde, kann eine Kontaktaufnahme telefonisch oder per Email erfolgen.

Anschließend wird ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart. Im Erstgespräch findet ein erstes Kennenlernen statt, die Kinder/Jugendlichen haben Zeit, mir alleine oder im Beisein ihrer Eltern in Ruhe von ihren Sorgen, Ängste, Belastungen und Schwierigkeiten zu berichten. Anschließend wird überlegt, wie es weitergehen soll. Man sollte sich nach dem Erstgespräch ein wenig Zeit nehmen und prüfen, ob es vorstellbar ist, regelmäßig zu mir zu kommen. Ist das der Fall, werden weitere Termine vereinbart. Anfangs habe ich meist viele Fragen und die ersten ca. 5 Gespräche werden dafür genutzt herauszufinden, worin genau die Belastung besteht, ob und welche psychiatrische Diagnose vorliegt und wie geholfen werden kann. Am Ende der 5 sogenannten probatorischen Sitzungen wird der weitere Verlauf geplant und oftmals ist es sinnvoll, eine Therapie bei der Krankenkasse zu beantragen.

Therapie bedeutet, sich Zeit für sich zu nehmen, sich verstehen zu lernen und sich mit sich und seinen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen.
Häufig ist das ganz schön anstrengend. Zudem soll sich auch etwas verändern: „weniger Angst haben“, „nicht mehr so traurig und niedergeschlagen sein“, „die schlimmen Erlebnisse verarbeiten“, „lieber in die Schule gehen“, „sich trauen die eigene Meinung sagen“.
Dafür braucht es Zeit. Eine therapeutische Behandlung kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern.

Säuglings-Kleinkind-Eltern
Psychotherapie (SKEPT)

In der Säuglings-Kleinkind-Eltern Psychotherapie steht der Säugling im Mittelpunkt der Behandlung. Einen wichtigen Focus erhält die Interaktion zwischen dem Säugling/Kleinkind und den primären Bezugspersonen, um dem kleinen Patienten zu helfen, seine Schwierigkeiten zu überwinden. Behutsam wird das feine Beziehungsgefüge zwischen dem Säugling/Kleinkind und den Eltern behandelt.

Supervision

Im Rahmen einer Supervision soll es gelingen das Bestehende aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, das Verstehen zu vertiefen und neue Ideen und Möglichkeiten des Umgangs damit zu finden.

Ich biete Supervision für Einrichtungen, Pflegestellen, Ausbildungskandidat:innen sowie Privatpersonen an.

Elternratgeber